Abscheuliche Szenen in einem Video aus dem Alltag der Hobby-Jägerei wurden der IG Wild beim Wild durch einen Whistleblower zugespielt.
Auch dieser Hobby-Jäger ist völlig abgestumpft und innerlich verkrüppelt. Typische Symptome einer jahrelangen Jagdtätigkeit. Mit dem Jagdschein erhält man immer zweierlei, einen Schein zum Töten und einen Schein zum Verblöden. Die Gesichter, Augen und Tätigkeiten der älteren Hobby-Jäger sprechen eine deutliche Sprache.
Der Hobby-Jäger hat wie so oft überhaupt keine Kontrolle über seinen Hund. Immer wieder erhalten wir Videos von Hobby-Jägern, die ihre Jagdhunde auf wehrlose Tiere hetzen. Was sich in den Wäldern zuträgt, wo die Wildtiere den Sadisten wehrlos ausgeliefert sind, mag man sich kaum ausmalen. Es sind keine Einzelfälle, daher muss die Hobby-Jagd endlich verboten und die Kinder müssen vor Hobby-Jägern geschützt werden.
Die Person, die das Video aufgezeichnet hat, ist ein alter Mann, der sich nur noch unter Schmerzen am Rollator bewegen kann und deshalb nicht dazwischen gehen konnte.
Die kleine Luna wurde leider Opfer dieser grausamen Tat. Sie war ein sehr besonderes und zutrauliches Kätzchen. Jedoch hat sie durch diese Tat nicht mal ihr zweites Lebensjahr erreichen dürfen.
Der Besitzer der Katze ist geschockt. Wie krank ist der mutmasslich ehemalige Geschäftsführer des Deutschen Jagdterrier-Klub e.V. (Name der Redaktion bekannt), um seinem Jagdhund solche Befehle zu geben oder noch zuschauen zu können, fragt sich die Community.
Vermutlich musste sich die Katze noch ein paar weitere Minuten quälen, bevor sie den Verletzungen erlag. Der Leichnam von ihr wurde dem Besitzer bisher nicht ausgehändigt. Daraus kann geschlossen werden, dass der Hobby-Jäger die kleine Luna später nach ihrem Tod ‚entsorgt‘ hat.
Es wurden rechtliche Schritte eingeleitet und der örtliche Tierschutzverein steht unterstützend bei.
Beim Hobby-Jäger – da besteht bei der Polizei kein Zweifel – handelt es sich um einen 64-jährigen Mann aus dem Ort. Die Beamten ermitteln jetzt gegen ihn wegen des Verdachts auf einen Verstoss gegen das Tierschutzgesetz.
Hunde werden für die Jagd missbraucht
Der Missbrauch von Hunden für die Hobby-Jagd ist systembedingt. Für ihre „Ausbildung“ werden sie mit Elektroreizgeräten, Stachelhalsbändern, Tritten auf die Pfoten, Kniffe in die Ohren und teilweise auch durch Schläge zum Gehorsam gezwungen.
Von den Wildtieren, auf die die Vierbeiner von den Hobby-Jägern gehetzt werden, geht zudem eine grosse Gefahr aus: Wenn ein Hund Füchse oder Dachse aus ihrem Bau treiben soll, kommt es oft zu blutigen Kämpfen um Leben und Tod. Nicht selten werden die Vierbeiner von den unter Todesangst stehenden Wildtieren gebissen. Da die Tiere mit dem Kopf voran in den Bau geschickt werden, erleiden sie besonders oft Verletzungen an Augen, Lefzen, Kiefer und Hals. Die meisten Hunde werden jedoch von Schwarzwild verletzt. Die Ausbildung von Hunden an lebenden Füchsen in Schliefenanlagen oder an Enten ist gängige Praxis.
Quelle: Grausame Jagd: Kätzchen Luna stirbt durch Hobby-Jäger
